
Wer soll gescreent werden?
Erwägen Sie das Screening von Patienten mit einem hohen Risiko für C. auris, einschließlich:
- Enge Gesundheitskontakte von Patienten mit neu identifizierter C. auris-Infektion oder Kolonisation (weitere Informationen finden Sie im folgenden Abschnitt).
- Patienten, die im letzten Jahr in einer Gesundheitseinrichtung außerhalb der USA übernachtet haben, insbesondere in einem Land mit dokumentierten C. auris-Fällen. Erwägen Sie nachdrücklich ein Screening, wenn Patienten außerhalb der USA einer solchen stationären Exposition im Gesundheitswesen ausgesetzt waren und eine Infektion oder Besiedlung mit Carbapenemase-produzierenden gramnegativen Bakterien haben. Eine Co-Kolonisierung von C. auris mit diesen Organismen wurde regelmäßig beobachtet.
Überprüfung enger Kontakte im Gesundheitswesen
Gesundheitsabteilungen und Gesundheitseinrichtungen sollten eine Reihe von Faktoren berücksichtigen, wenn sie entscheiden, welche Patienten untersucht werden sollen, die Kontakt mit einem Patienten mit C. auris-Infektion oder Kolonisation hatten (hier als Indexpatienten bezeichnet). Zumindest Screen-Mitbewohner in Gesundheitseinrichtungen, einschließlich Pflegeheimen, in denen der Indexpatient im Vormonat gewohnt hat. Identifizieren und überprüfen Sie im Idealfall die Mitbewohner des Indexpatienten, auch wenn diese aus der Einrichtung entlassen wurden. Erwägen Sie auch das Screening von Patienten, die ein höheres Maß an Pflege benötigen (z. B. mechanische Beatmung) und die sich 3 oder mehr Tage lang auf der Station oder Einheit mit dem Indexpatienten überschneiden, da bei diesen Patienten ebenfalls ein erhebliches Risiko für eine Kolonisierung besteht. Patienten mit neu identifizierter C. auris-Infektion oder Kolonisierung wurden möglicherweise monatelang kolonisiert, bevor der Organismus nachgewiesen wurde. Daher ist es auch wichtig, die früheren Expositionen und Kontakte des Patienten im Gesundheitswesen zu berücksichtigen, wenn eine Screening-Strategie entwickelt wird.
Überprüfung zur Erkennung der laufenden Übertragung
Gesundheitsabteilungen und Gesundheitseinrichtungen sollten nachdrücklich in Betracht ziehen, ein umfassenderes Screening durchzuführen, z. B. eine Punktprävalenzumfrage, wenn Anzeichen oder Verdacht auf eine anhaltende Übertragung in einer Einrichtung vorliegen (z. B. C. auris, das von mehreren Patienten durch Kontaktscreening oder klinische Kulturen nachgewiesen wurde) bei Infektionen mit nicht identifizierten Candida-Arten). In einer Punktprävalenzumfrage sollte jeder Patient auf einer bestimmten Einheit oder Etage, bei dem der Verdacht auf eine Übertragung besteht, untersucht werden. Erwägen Sie eine Punktprävalenzumfrage, auch wenn alle bekannten C. auris-Patienten entlassen wurden.
Screening-Ressourcen
- FAQ zum Screening auf C. auris
- Skript zur Information der Patienten darüber, warum ein Screening durchgeführt wird pdf icon [PDF - 1 Seite]
- Fact Sheet für Patienten mit Kolonisation
- Fact Sheet für Testpatienten
- Echtzeit-PCR-Protokoll-PDF-Symbol (aktualisiert August 2019)
- Verfahren zur Entnahme von Patientenabstrichen
So screenen Sie
Tests zum C. auris-Kolonisationsscreening sind über das AR Lab Network von CDC erhältlich. Derzeit sind keine kommerziellen Tests für das C. auris-Screening verfügbar. Das AR Lab Network führt diese Tests kostenlos durch, obwohl diese Tests möglicherweise eine Koordination durch das HAI-Programm (Healthcare-Associated Infection) Ihres staatlichen Gesundheitsamtes erfordern (siehe staatliche HAI-Kontakte). Weitere Informationen zur Verwendung des AR Lab-Netzwerks und eine Liste der regionalen Labors des AR Lab-Netzwerks finden Sie auf dieser Webseite zur Funktionsweise des AR Lab-Netzwerks. Darüber hinaus können CDC und einige Laboratorien für öffentliche Gesundheit möglicherweise beim Kolonisationsscreening von C. auris behilflich sein.
Screening auf C. auris-Kolonisation unter Verwendung eines zusammengesetzten Tupfers der bilateralen Achselhöhle und Leiste des Patienten. Die verfügbaren Daten legen nahe, dass diese Standorte die häufigsten und konsistentesten Kolonisationsorte sind. Obwohl Patienten mit C. auris in Nase, Mund, äußeren Gehörgängen, Urin, Wunden und Rektum kolonisiert wurden, sind diese Stellen für das Kolonisationsscreening normalerweise weniger empfindlich. Wenden Sie sich an das örtliche oder staatliche Gesundheitsamt und die CDC, um weitere Informationen zur Beurteilung der Kolonisierung von C. auris zu erhalten.
Wenn das Screening einen Patienten mit C. auris-Kolonisierung identifiziert, wenden Sie die gleichen Vorsichtsmaßnahmen zur Infektionskontrolle an wie bei Patienten mit C. auris-Infektion. In Erwartung der Screening-Ergebnisse könnten Gesundheitseinrichtungen in Betracht ziehen, Patienten mit dem höchsten Risiko einer C. auris-Kolonisierung auf geeignete übertragungsbasierte Vorsichtsmaßnahmen zu setzen. Beispiele für Patienten mit dem höchsten Risiko sind Patienten aus Gesundheitseinrichtungen mit hoher Prävalenz oder anhaltender Übertragung oder Patienten mit kürzlichen Übernachtungen in Ländern mit dokumentierten C. auris-Fällen.
Weitere Anleitungen zum Screening finden Sie in den vorläufigen Leitlinien für eine Gesundheitsreaktion, um neuartige oder gezielte multiresistente Organismen zu enthalten. PDF-Symbol [PDF - 10 Seiten].
ähnliche Links
- Fact Sheet für Infektionspräventionisten
- Fact Sheet des Laborpersonals
- Identifizierung von C. auris
- Infektionsprävention und -kontrolle bei C. auris
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